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Anspruchsvollste Bedingungen am Act 3 Pfingstregatta 2018 Anspruchsvollste Bedingungen am Act 3 Pfingstregatta 2018

Anspruchsvollste Bedingungen am Act 3 Pfingstregatta 2018

Wer den Act 3 des compasscup gewinnen will, muss mit allen Wassern gewaschen sein. Die Gesamtwertung der Pfingstregatta besteht aus einer Langstreckenregatta am ersten Renntag, sowie kurzen up and down Regatten an Pfingstsonntag und Pfingstmontag.


Die traditionelle Pfingstregatta feiert dieses Jahr das hundertjährige Jubiläum. Mit über 120 gestarteten Yachten ist sie seit 1818 die grösste Regattaveranstaltung am Zürichsee. Die Startlinie, mit einem Kilometer Länge, bietet die Möglichkeit für einen gemeinsamen Massenstart aller 120 Yachten gleichzeitig. Die Windbedingungen müssen entsprechend nicht an beiden Enden der Startlinie gleich sein. So hatten die Yachten auf der Nordseite der Startlinie bereits Wind in den Segeln, während im Süden länger auf den auffrischenden Wind gewartet werden musste. Solche Windbedingungen am Start werden auch öfters als Lotterie bezeichnet.

 

Leichte Thermik – Heimsieg für Yacht Club Rapperswil

Die Bucht vor Rapperswil ist für ihre konstante Thermik bei schönen Wetter bekannt. Nicht selten werden an einem guten Tag fünf Wettfahrten gesegelt. Das Pfingstwetter war dieses Jahr für eine konstante Thermik zu wenig schön und so konnten an den beiden letzten Renntagen nur drei reguläre Rennen ausgetragen werden. Diese leichte Thermik verstand das einheimische Burgerstein-Team vom Yacht Club Rapperswil am besten. Mit einer konstanten Steigerung von Rennen zu Rennen und schliesslich einem Sieg in der letzten Wettfahrt, gewann das Burgerstein-Team vom Yacht Club Rapperswil mit zwei Punkten Vorsprung den Act 3 im einheimischen Gewässer.

 

Hohe Leistungsdichte in der Spitzengruppe

Durch die anspruchsvollen Bedingungen und die hohe Leistungsdichte in der Spitzengruppe des compasscup’s, ist die Luft auf dem Podest im Act 3 sehr dünn. Die Plätze 2, 3 und 4 sind mit acht Zählern punktgleich und somit sehr ausgeglichen. Das Veriset-Team vom Regattapool Männedorf hat dabei die grösste Konstanz gezeigt und schnappt sich vor dem Segel Club Stäfa das Preisgeld auf dem Podest. Das junge Compass-Team vom Zürcher Yacht Club brillierte wie im Vorjahr wiederum mit einem Laufsieg am letzten Regattatag und verpasste das Podest nur ganz knapp wegen dem schlechteren „Torverhältnis“.

 

Starke Verschiebungen im Mittelfeld der Gesamtrangliste

Durch die Resultate am Act 3, sind in der Gesamtrangliste starke Verschiebungen erkennbar. Das Veriset-Team hat mit dem zweiten Platz am Act 3, den fünften Platz in der Gesamtrangliste dem Yacht Club Rapperswil abgegeben und sich durch eine starke Teamleistung auf den Platz 3 der Jahresrangliste vorgearbeitet. Ebenso hat sich das compasscup Challenger-Team SUI 029 zwei Plätze nach vorne gekämpft.

 

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