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Fünf Teams kämpfen um den Sieg im Act 2

Bei ständig wechselnden Windbedingungen konnten in Horgen dieses Jahr fünf interessante und zugleich anspruchsvolle Regatten ausgetragen werden. Die Teilnehmer der Segelclubs wurden immer wieder mit neuen Bedingungen überrascht.

Am Samstagmorgen begrüsste starker Regen und kühle Temperaturen die anreisenden Segler. Obwohl die Wolken den ganzen Tag weiteren Regen prophezeiten, blieb es während den Regatten mehrheitlich trocken. Der sehr starke, böige Westwind erlaubte der Wettfahrtleitung des Yacht Club Horgen am Samstag zwei interessante Läufe auszutragen bis die Sturmwarnung aufblitzte. Sicherheitshalber wurden keine weiteren Läufe mehr ausgeführt und die Teams konnten Ihre Yachten noch vor kommenden Sturmwindfront in Sicherheit bringen. Am späten Nachmittag sind in der Schweiz Windgeschwindigkeiten bis zu 91 km/h gemessen worden und einige überraschte Segler auf dem Zürichsee ausserhalb vom compasscup mussten gerettet werden.

Am Muttertags-Sonntag war der Wind auch sehr launisch. Von kurzer Windstille bis zu kleinen Schaumkronen war alles mit dabei. Zusätzlich drehte die Windrichtung von einer zur anderen Minute um 90 Grad oder sogar bis 180 Grad sodass die Wettfahrtleitung des Yacht Club Horgen ständig zu tun hatten, einen regulären Kurs auszulegen. Nach drei wegen unfairen Windverhältnissen abgebrochenen Läufen konnten am Sonntag noch drei vollständige Wettrennen, vor der letzten Startmöglichkeit um 15:00 Uhr ausgetragen werden.

Fünf Teams kämpfen an vorderster Front um den Sieg im Act 2
Die Teams Silvia vom Regatta Verein Brunnen, Compass vom Zürcher Yacht Club, Inag vom Yacht Club Horgen sowie die Teams hegibau und veriset aus dem Segelclub Männedorf schenkten sich dieses Wochenende keinen Punkt. Hart umkämpft machten sie die ersten Plätze fast in jeder Wettfahrt unter sich aus und mischten die Zwischenrangliste regelmässig durch. Schlussendlich konnte sich die Crew vom Regatta Verein Brunnen mit zwei Laufsiegen durchsetzten. Auf dem zweiten Platz reihte sich das Team Compass vom Zürcher Yacht Club ein, die ihre Startschwierigkeiten vom Samstag im ersten Lauf (13), mit einer super Serie am Sonntag 1, 1, 5 wieder wettmachten. Die beiden Teams aus Männedorf machten mit nur einem Punkt unterschied den dritten und vierten Platz unter sich aus. Durchsetzten konnte sich das Team hegibau mit Skipper Peter Stöckli und schubste seine Crewkollegen veriset aus dem gleichen Club damit vom Siegertreppchen.

Gesamtrangliste neu aufgemischt
Die Gesamtrangliste hat sich durch den zweiten Act im compasscup neu gemischt. Die Erst- und Zweitplatzierten hegibau und Silvia, tauschen untereinander ihre Plätze. Die Teams Compass und Inag konnten sich beide je ein Platz nach vorne arbeiten und belegen Platz drei und vier. Das Team Veriset konnte gleich drei Plätze aufholen und platziert sich somit knapp vor dem Teams compasscup aus Stäfa und Burgerstein Vitamine aus Rapperswil.

Aussichten auf den 3 Act
Der Act 3 findet am Auffahrtswochende statt und wird dieses Jahr neu vom den Segler Vereinigungen Kilchberg und Thalwil organisiert. Der viertägige Wettkampf wird ebenfalls hart umkämpft werden, den der Gewinner des Act 3 wird diese Saison Klassenmeister. Der Saisonverlauf des compasscup 2019 kann durch die beiden ersten Act’s als mehr als gelungen betrachtet werden. An Wind hat es nicht gefehlt. Die Veranstalter wünschen den Teilnehmern weiterhin beste Bedingungen und viel Erfolg an der Klassenmeisterschaft.