Die Saison 2021 des compasscup fand erneut unter schwierigen Bedingungen statt – am Ende konnte aber sogar so viel gesegelt werden, wie selten zuvor.
Was für ein Jahr! Auch 2021 schränkte die Pandemie den compasscup vor allem zu Beginn der Saison ein – und wiederum liessen sich die Veranstalter davon nicht die Laune verderben. Ganz nach dem Motto «es gibt keine Probleme, sondern nur Lösungen» tüftelten die Verantwortlichen von Act zu Act an kreativen Ideen, um die Events auf die bestmögliche Art durchzuführen. So fand der Zürcher Frühlingspreis Act 1 statt, als aufgrund der BAG-Regeln nur 15 Personen gleichzeitig an der Regatta teilnehmen durften. Deswegen wurden die Skipperinnen und Skipper auch in sich nicht mischende Gruppen eingeteilt und so gab es natürlich keinen Massenstart – wie normalerweise. Back to normal hiess es dann dafür aber bereits ab Act 2 in Rapperswil – jedenfalls, was das gesegelte Format betrifft. Dafür konnte nur an einem Tag regattiert werden – aufgrund der kantonalen Bestimmungen in St. Gallen. Die weiteren Acts konnten dann relativ normal – unter Einhaltung der Hygieneregeln – stattfinden.
Die Nichtwertung vom letzten Act war ein Wermutstropfen auf eine insgesamt sehr gelungene Saison. Denn aufgrund guter Windbedingungen konnten überdurchschnittliche viele Regatten gesegelt werden. Das war ein Grund zum Feiern – und zwar gleich nach dem Zürcher Herbstpreis. Da die traditionelle Jahresendparty auch 2021 aufgrund der Pandemie nicht durchgeführt wird, organisierten die Veranstalter des compasscup einen ausgedehnten Apéro auf dem Floss des Zürcher Yacht Clubs. Hier bei ausgelassener Stimmung und beim Revue-Passieren-Lassen des Jahres zeigte sich ganz besonders, dass sich die vielen zusätzlichen Arbeitsstunden für die Organisation der Saison 2021 eindeutig gelohnt haben.
Nach den beiden speziellen Saisons 2020 und 2021 mit ihren grossen organisatorischen Herausforderungen und den vielen ganz unterschiedlichen Einschränkungen sind die Veranstalter positiv gestimmt aus der Saison 2022 eine spannende Regattaserie zu machen, egal was auch kommen mag. Die auswertigen Anlässe werden erneut spannende Höhepunkte darstellen, welche voraussichtlich im geliebten Ascona, am windsicheren Urnersee und beim idyllischen Thunersee Yachtclub stattfinden werden. Der Sportchef, Aldo Meyer, koordiniert in diesen Tagen und Wochen die Regattaevents mit den veranstaltenden Segel- und Yachtclubs.
Eine ausgeklügelte Yacht, eine Veranstaltungsidee die begeistert, engagierte Organisatoren, treue Sponsoren und die hohe Motivation der Segler haben den compasscup zu dem gemacht was er Heute ist. Und fragt man die Veranstalter darf dieses geöffnete Buch gerne noch ein paar weitere spannende Kapitel schreiben.
Zurück zur Newsübersicht
© 2024 compasscup.ch | Impressum | Datenschutz |